Unsere Geschichte
Schon seit dem letzten Jahrhundert ist das Grundstück Noorderloog 7 (ehemals Dorfstraße 3) im Besitz unserer Familie. In dieser Zeit erlebte unser Zuhause stürmische Zeiten. Besonders die Sturmflut 1962 hatte schwerwiegende Konsequenzen. Damals kam es durch zahlreiche Deichbrüche zu einer Flutkatastrophe, die auch unser weißes Friesenhaus langfristig beschädigte. Danach ließ sich der Salpeter nicht mehr aus dem Mauerwerk entfernen, sodass unsere Familie sich schweren Herzens dazu entschied, das Haus abzureißen.
Auf dem Grundstück entstand ein roter Klinkerbau, der zum Heim für die nächsten Generationen der Familie und schließlich auch für uns wurde. Das Haus Marquard beherbergte viele Gäste und wurde mehrfach um- und angebaut. Bis 1980 dienten die Räumlichkeiten auch einer Zweigstelle der Kreissparkasse Wittmund, daraufhin brachte das Textilgeschäft Andreesen aus Esens dort seine Bademodenabteilung unter. Im Anschluss fand ein Drachengeschäft dort seinen Platz und schließlich entstand im Jahr 2001 der von uns geführte Souvenirladen „Dit un Dat“, den wir bis September 2016 betrieben.
Letztlich wurde es Zeit für das nächste Kapitel in unserer Geschichte. Wind und Wetter hatten unser Haus Marquard erneut stark beschädigt und uns 2016 zu der Entscheidung geführt, mit dem Bau von drei Friesenhäusern zurück zum Ursprung zu gehen. Im Verlauf der folgenden fünf Jahre entstanden nach und nach für die Insel typische Klinkerbauten, welche unseren Gästen insgesamt 18 vollausgestattete Apartments, teilweise über zwei Stockwerke, bereithalten: Das Vorderhuus, das Achterhuus und das In d’Kamp. In diesen drei Häusern sowie unserem zur selben Zeit eröffneten Restaurant „Gezeiten“ steckt viel von unserer Geschichte und unserer Verbundenheit zu der Insel, auf der unsere Familien seit so langer Zeit zu Hause sind.
Dass Tradition für uns einen bedeutenden Stellenwert hat, wird auch bei unserem aktuellsten Herzensprojekt deutlich: Die Neueröffnung des ältesten Hotels auf der Insel Spiekeroog zu Pfingsten 2024 mit insgesamt 21 Zimmern und vier weiteren Apartments. Bei der Renovierung dieses geschichtsträchtigen Hotels war es für uns wesentlich, dass ein Stück Tradition und Nostalgie erhalten bleibt, weshalb das dazugehörige Restaurant schließlich zu seinem Namen „Linde 1856“ kam. Gleichzeitig war es uns auch ein wichtiges Anliegen, für frischen Wind zu sorgen und die Räumlichkeiten im gewohnt modernen Inselsünn-Stil erstrahlen zu lassen, um mit Inselsünn Hotel & Apartments einen ganzheitlichen Wohlfühlort zu erschaffen.
Wir freuen uns darauf, unsere Geschichte gemeinsam mit Ihnen weiterzuschreiben und heißen Sie im Inselsünn Hotel & Apartments herzlich willkommen!
Ihre Familie Heusipp